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In der Nacht
Die Nacht ist so groß und ich so klein. Meine Reise hierher war lang und die Ankunft beschwerlich. Ich habe Hunger und kann doch nur schreien. Bitte lass mich nicht allein. Halt mich in Deinem Arm und lass mich bei Dir sein. Kuschel mich ein und halte mich geborgen. Was ich noch nicht kenne, sind die Dinge von morgen. Vom Tag und all den Jahren, von Wünschen und Verlangen, von Absicht und dem Wollen. Von allem, was die Großen besorgen. Ich verstehe noch nicht, was um mich pas
vor 4 Tagen
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Salz des Lebens
Ich fahre über die Insel. Rote flackernde trockene Erde ringsum, der Fahrtwind weht mir einzelne Haare durch die offenen Fenster ins Gesicht. ​ Abendsonne auf glühendem Boden: Verbrannte Erde. Dazwischen fliegen kleine grüne Flecken einer der Trockenheit trotzenden Natur an mir vorbei. Verblühender Ginster, mediterrane Kiefern, schiefe orange schimmernde Steinmauern, Schafherden auf den Feldern, Zikaden streichen im Abendorchester um die Wette. Goldene Felder im Morgenlicht,
vor 4 Tagen
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Versprechen
Ich konnte niemals halten
Was Du versprachst
Wie es hätte sein können.
Als ich Dir meine Welt
Zu Füßen gelegt
Ich bin darüber geschwebt.
7. Okt.
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