top of page

In der Nacht

  • mail53126
  • vor 4 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Die Nacht ist so groß und ich so klein.

Meine Reise hierher war lang und die Ankunft beschwerlich.

Ich habe Hunger und kann doch nur schreien.

Bitte lass mich nicht allein.

Halt mich in Deinem Arm und lass mich bei Dir sein.

Kuschel mich ein und halte mich geborgen.

Was ich noch nicht kenne, sind die Dinge von morgen.

Vom Tag und all den Jahren, von Wünschen und Verlangen, von Absicht und dem Wollen.

Von allem, was die Großen besorgen.

Ich verstehe noch nicht, was um mich passiert.

Halte durch, sei für mich da, stehe für mich ein.

Vor allem dann, wenn meine Welt am meisten rotiert.

Ich bin manchmal laut und weiß nichts davon.

Dann atmest Du durch, draußen auf dem Balkon.

Ich bin Dein Wunsch, ein Pfeil in die Zukunft.

Vieles widerspricht dabei der Vernunft.

Ich werde Dir immer dankbar sein.

Ich werde Dich stützen, wenn Du nicht mehr stehst.

Wenn Dein Gesicht voller Falten übersät.

Dann ist die Nacht so klein und ich so groß.

Ich lege Deine Hände in meinen Schoß.

Ich werde sie zärtlich streicheln, wie Du mich einst gehalten.

Und die Sterne werden leuchten über allem.

Was Du einst mit mir ausgehalten.





 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Du und ich

Traust Du Dich Meinst Du mich Wenn Du Von der Liebe sprichst Vertraust Du mir Vertrau ich Dir Ich vertraue mir Und damit Dir Baust auf mich Und ich auf Dich Mein ich mich Wenn Du Von der Liebe sprichs

 
 
 
Mut

Will es selber machen Bringt traurige Gesichter zum Lachen Reist bis zum Mond Wo die Hoffnung wohnt Entdeckt die Sterne in der Nacht Hat mir Überraschungen mitgebracht Springt in Pfützen im Sonntagskl

 
 
 
Wagnis

Ich will es wagen Zu hinterfragen Was die anderen sagen Dem Wort widersprechen Ohne mich selbst zu brechen Anders denken Und das sein Was ich bin Tief in mir drin Kann Gesagtes damit bestechen Indem i

 
 
 

1 Kommentar


Prof. Hansjörg Zimmermann
Prof. Hansjörg Zimmermann
vor 3 Tagen

Gefällt mir sehr


Gefällt mir
bottom of page